Methodendatenbank
Moderationsmethode
Mit Hilfe der Moderationsmethode werden Meinungsbildung und Entscheidungsfindung in Gruppen unterstützt und Prozesse strukturiert. Wesentliche Merkmale sind die hohe Selbstbeteiligung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die Visualisierung sowie eine Vielzahl von erprobten Instrumenten.
moderiertes, visualisiertes Teammeating
Ausgehend von Alltagstheorien haben Erwachsene i.d.R. ein festes Bild davon, was Kinder oder Jugendliche eines bestimmten Alters können und was nicht. Durch diese Übung wird ein Blickwechsel ermöglicht, der die Grenzen dessen, was wir jungen Menschen zutrauen, erweitert.
Mörderspiel
Das Spiel kann mehrere Tage dauern und sehr gut "nebenbei" gespielt werden. Per Los wird ein "Mörder" bestimmt. Dieser "tötet" die anderen durch Zeigen seines Loses. Die Übrigen müssen herausfinden, wer mordet. Der "Mörder" versucht hingegen, alle zu "töten", bis kein "Opfer" mehr vorhanden ist.
Motzmonster und Klagemauer
Kinder, Jugendliche oder Erwachsene schreiben ihre Kritikpunkte zu einem Thema auf DIN-A4-Zettel, sammeln diese und kleben sie auf einem Riesenpapierbogen zu einem Motzmonster oder einer Klagemauer zusammen.
Mutter/Vater bin ich jeden Tag - Möglichkeiten der Kinder zur Mitbestimmung?
Sensibilisierungsübung für Alltägliches - Mütter und Väter stellen ihren Alltag mit ihren Kindern vor.
Na, wie war's?
Bei dieser Evaluations- bzw. Feedbackmethode simulieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer paarweise die Situation nach einer Veranstaltung und erzählen sich kurz wie es war und wie sie die Veranstaltung gefunden haben.Die Methode kann auch zu Beginn als Erwartungsabfrage eingesetzt werden.
Nadelmethode
Bei dieser aktivierenden Methode, werden von Kindern und Jugendlichen verschiedenfarbige Nadeln auf eine große Karte gesteckt, um bestimmte Orte wie informelle Treffs, beliebte Freizeitorte etc. im Sozialraum zu bezeichnen.
Namensalphabet auf Stühlen
Bei diesem amüsanten Kennenlernspiel muss die Gruppe sich auf Stühlen (oder einem Seil stehend) nach bestimmten Kriterien (Name, Alphabet, Schuhgröße usw.) ordnen, ohne dass jemand den Boden berührt.
Namensball
Bewegungsintensives Kennlernspiel, bei dem versucht werden muss, andere mit einem Ball abzuwerfen. Wer abgeworfen wurde, nennt seinen Namen und versucht nun seinerseits, andere abzuwerfen. Das Spiel kann auch als reines Bewegungsspiel gespielt werden.
Namenschaos
Ein Kennenlernspiel, bei dem sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer reihum nach dem Schema "Name, Wohnort und Lieblingsspeise" vorstellen. Alle Angaben müssen mit dem gleichen Anfangsbuchstaben beginnen (Stabreime). Die Beschreibungen der Vorgänger müssen jeweils wiederholt werden.