Methodendatenbank
Sprüchewand
Auf einer Wandzeitung ist während der gesamten Veranstaltung Platz für Kritik, Anmerkungen und Sprüche. Aber auch lustige Bemerkungen und Zeichnungen zu Ereignissen, Begebenheiten und komischen Situationen können hier festgehalten werden.
Stadtteilumfrage
Mit Hilfe eines altersgerecht gestalteten Fragebogens werden Kinder zu ihrem Stadtteil befragt. Hier wird thematisiert, was gefällt und was nicht gefällt und was besser gemacht werden könnte.
Stille Post (pantomimisch)
Im Gegensatz zu der bekannten Form des Spiels geht es hierbei darum,den gewählten Begriff nicht verbal, sondern pantomimisch, von Teilnehmer zu Teilnehmer weiterzugeben.
Stimmungsbarometer
Auf einem Plakat, das ein Stimmungsbarometer darstellt, geben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer regelmäßig während einer längeren Veranstaltung Rückmeldung zu ihrer Stimmungslage. Am Ende wird ausgewertet.
Stolpersteine (Problemfindung)
"Stolpersteine" sind Dinge, die uns stören, behindern oder uns sogar blockieren. Mit dieser anschaulichen Methode werden Probleme benannt und gesammelt.
Stolpersteine (Thema: Verkehrsicherheit)
Öffentlichkeitswirksame Methode, um auf Gefahren- und Risikostellen für Kinder im Straßenverkehr hinzuweisen. Die Betroffenen werden zum Thema befragt. Anschließend basteln sie "Stolpersteine", die sie im Beisein von Verantwortlichen an den entsprechenden Orten aufstellen.
Storch und Frosch
Die Mitglieder zweier Mannschaften bilden jeweils eine Schlange, indem sie sich an den Schultern fassen. Die ersten in jeder Gruppe versuchen, das Ende der gegenerischen Gruppe einzufangen.
Streifen kleben
Gut visualisiertes Abstimmungsverfahren über eine Auswahl von Vorschlägen (Themenvorschläge, Lösungs- und Projektvorschläge usw.), bei dem Papierstreifen als Zeichen der Zustimmung geklebt werden.
Strukturierte Sozialraumbegehung
Die strukturierte Sozialraumbegehung ist ein Beobachtungs- bzw. Befragungsverfahren, das den Fachkräften Kenntnisse und Verständnisse der verschiedenen Wahrnehmungen und Deutungen von sozialräumlichen Qualitäten in einem Sozialraum erschließen kann.
Subjektive Landkarte
Mit Hilfe selbst gezeichneter und gemalter Karten werden die subjektiven Lebensräume von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen sichtbar: Individuelle Bedeutungen und Bedingungen des Wohnumfeldes, Spielorte etc. werden auf diese Weise in ihren lebensweltlichen Bedeutungen erkennbar.