Methodendatenbank
15 Fragen stellen
Eine Teilnehmerin oder ein Teilnehmer muss einen Gegenstand, den die Gruppe ausgewählt hat, erraten.
3 Hände
Zwei Mannschaften treten gegeneinander an. Sie stehen sich gegenüber. Jede Mannschaft versucht, durch Abklatschen der Handflächen die Mitglieder der gegnerischen Mannschaft auf ihre Seite bringen.
Abstimmung mit den Füßen
Bewegungsorientiertes Abstimmungsverfahren. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gehen zu Musik um große Felder mit den jeweiligen Vorschlägen herum. Stoppt die Musik, positionieren sie sich. Wenig oder gar nicht besetzte Felder werden gestrichen. Eine neue Runde beginnt.
Advance Organizer
Der Veranstaltungsablauf wird den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu Beginn mündlich mitgeteilt oder (dauerhaft) visualisiert. Sie wissen nun, was sie erwartet und können sich auf die Situation einstellen. Das schafft Vertrauen und Sicherheit und unterstützt eigene Strukturierungsprozesse.
Alle in eine Reihe
Aufgabe aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist es, sich so schnell wie möglich nach von der Spielleitung vorgegebenen Kriterien sortiert in einer Reihe aufzustellen.
Alle machen, was Heidi macht
Wer den Hut aufhat, ist Heidi ... und Heidi macht was sie will ... alle anderen machen es ihr nach. Der Hut wechselt. Die neue Heidi macht wieder was sie will ... Stimmung garantiert!
Ampelspiel
Schnelles und vielfältig anwendbares Verfahren, bei dem die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch Hochhalten von Kärtchen in Ampelfarben zu Impulsfragen, Thesen, Vorschlägen usw. ihre Ablehnung (rot), ihre Zustimmung (grün) äußern oder Unentschiedenheit und weiteren Diskussionsbedarf anmelden (gelb).
Ampelwartebank
Mit dieser Aktion wird auf die Benachteiligung von Fußgängern durch hohe Ampelwartezeiten hingewiesen. An einer schlecht geschalteten Fußgängerampel wird eine Bank aufgestellt und als Ampelwartebank ausgewiesen. Die Aktion weckt Interesse und man kommt mit Passanten über das Problem ins Gespräch .
Angestiftet
Jeweils zwei der Teilnehmenden verbinden ihre ausgestreckten Zeigefinger mit Hilfe zweier dicker Stifte, die sie mit den Fingerkuppen halten. So "angestiftet" stehen sie im Raum und vollführen gemeinsam Bewegungen und Figuren. Dies erfordert viel Einfühlungsvermögen und Konzentration.
Ansichtskarten
Kinder gestalten Ansichtskarten für eine imaginäre Freundin oder einen imaginären Freund. Welche Sehenswürdigkeit aus dem Stadtteil möchten sie ihr oder ihm zeigen? Sie malen ihren "Lieblingsort" in ihrem Stadtteil auf die "Bildseite" der Karte.