Kanon zum Begrüßen
Dieses Spiel ist ein kurzer Bewegungskanon zum Wachwerden. Zunächst klatschen alle gemeinsam einen bestimmten Ablauf. Anschließend wird dieser dann in Gruppen als Kanon (also zeitlich versetzt) durchgeführt.
Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßen
Bei diesem Spiel handelt es sich um einen Kanon der besonderen Art, denn es ist kein Gesangs-, sondern ein Bewegungskanon, mit dem man sich begrüßen kann.
1. Der Ablauf muß zunächst einmal gemeinsam geübt werden.
Zum Einüben:
- stampft jede Person 4x mit den Füßen auf den Boden
- schlägt sich 4x auf die Oberschenkel
- klatscht 4x in die Hände
- springt auf (oder in die Luft) und ruft 4 x "Morgen". (Das norddeutsche "Moin" eignet sich besser, weil es einsilbig ist.)
2. Wenn der Ablauf eingeübt worden ist, wird die Gruppe in vier Teilgruppen geteilt (vielleicht in "Gesangsstimmen": Bass, Barriton, Tenor, Sopran) und das ganze Spiel wie ein Kanon durchgeführt: Es beginnt die erste Gruppe mit dem Stampfen, danach setzt die zweite Gruppe damit ein, während die erste Gruppe nun klatscht, jetzt folgt der Einsatz der dritten Gruppe und so weiter. So entsteht ein "Kanon zum Begrüßen", der ein paar mal wiederholt werden kann.
3. Besonderen Spaß macht es, das Spiel leise zu beginnen und dann immer lauter werden zu lassen. Auch die Geschwindigkeit kann erhöht werden.
- Einen "Kanon zum Begrüßen" kann von der Moderation bereits rhythmisch - von Händeklatschen begleitet - gesprochen werden. Dabei kann sie Betonungen auf die 1., 3., 5. und 7. Silbe setzen. So ist allen bereits das gemeinsame Tempo und der Rhythmus im Ohr.
- Kann bei mehrtägigen Veranstaltungen, oder bei wiederkehrenden Gelegenheiten als Ritual eingesetzt werden.
- Diese Methode macht viel Spaß und eignet sich sehr zur Sammlung, zur Auflockerung und zum Abbau von Spannungen.
keine
keine Angaben
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