Ideen-Karussell
Ein Problem wird in Teilaspekte unterteilt, die auf jeweils einem Blatt Papier notiert werden. Jeder erhält eines und notiert eigene Ideen. Nun werden die Blätter im Kreis weitergegeben, so dass weitere Ideen hinzukommen. Nach mehrmaligem Austausch werden die Ideen in der Gesamtgruppe besprochen.
in der Gesamtgruppe
in Themen einsteigen
(Problem-) Lösungen finden und sammeln
Kreativität/Fantasie anregen und freisetzen
1. Gemeinsam in der Gesamtgruppe wird ein Problem in Teilprobleme unterteilt (z.B. mit einer Kartenabfrage). Es können aber auch Aufgaben bearbeitet, Planungen entworfen werden (und anderes).
Beispiel: Spielplatzgestaltung - 1. Finanzierung, 2. Spielgeräte, 3. Raumaufteilung usw.
2. Die Moderation (oder ein Teilnehmer) schreibt (schreiben) die Teilprobleme auf die vorbereiteten Formulare (siehe Kopiervorlage).
3. Die Formulare werden nun im Kreis herumgegeben. In einer befristeten Zeit schreibt jeder Teilnehmer so viele auf das Problem bezogene Ideen wie möglich auf die Formulare.
4. Nun werden die Blätter weitergereicht. Die anderen Teilnehmer lesen die bereits vorhandenen Ideen und lassen sich ggf. zu neuen Ideen inspirieren oder entwickeln eine vorhandene Idee weiter.
4. Nach mehrmaligem Umlauf werden die Blätter eingesammelt, die Ergebnisse vorgestellt und auf ihre Verwertbarkeit hin überprüft.
- Zur Visualisierung ist es günstig, die Formulare auf Folie zu kopieren und zu projizieren.
Wenn diese Möglichkeit nicht vorhanden ist, können die Ideen in Stichworten auf Karten festgehalten werden und auf Pinnwänden visualisiert werden.
- Wiederholungen lassen sich bei dieser Methode kaum vermeiden.
- Dieses Verfahren sollte nur in kleineren Gruppen durchgeführt werden. Zur Not können zwei Teilgruppen die Probleme parallel bearbeiten. Das Abgleichen der jeweiligen Gruppenergebnisse dauert dann aber entsprechend länger.
- Die Methode eignet sich, wenn die Veranstaltung "stecken geblieben" ist. Sie bringt neue Impulse.
keine
keine Angaben
keine Beispiel vorhanden