Sozialvideographie
Methode zur Klärung von Ideensammlung in Beteiligungsprojekten Offener Jugendarbeit Ideensammlungen (auf Karteikarten) werden durch einen virtuellen „Trichter“ geschickt um an dessen Kriterien zu prüfen, ob sie tatsächlich den Wünschen der Beteiligten entsprechen. Nur die „guten“ Ideen kommen durch.
sprechen
am Anfang
pädagogisch geschulte Fachkräfte
in Paaren
in Kleingruppen
in der Gesamtgruppe
Wünsche, Bedürfnisse und Meinungen von Kindern/Jugendlichen ermitteln
Die in einem Brainstorming durch aktives Zuhören oder andere Methoden gesammelten Ideen und Interessen sind auf einzelne Karteikarten geschrieben und im oberen Bereich des Trichters angesammelt. Der Moderator beginnt mit einer Ideenkarte und fragt, ob sie durch den Trichter in den Pool für echt gute Ideen darf. Einzelne Gruppenteilnehmer melden sich und begründen, warum die Idee durch darf oder warum nicht. Diese Kriterien werden an die Engstelle des Trichters geschrieben, wenn die anderen Teilnehmer sie unterstützen. So entstehen einerseits Kriterien für den Durchlass von Ideen, andererseits werden Ideen geprüft, bestätigt oder verworfen. Die Ideen, die in den echt guten Ideenpool kommen, können noch einmal durch den Trichter gejagt werden, der dann enger gemacht werden muss, oder mit einer anderen Abstimmungsmethode entschieden werden.
Keine
Keine
Keine