schriftliche Befragung
Zu einem Thema werden an möglichst viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene Fragebögen verteilt, die diese dann schriftlich beantworten.
Expertin/Experte
pädagogisch geschulte Fachkräfte
Sammlung/Nennung von Kritik/Problemen/Negativem
Wünsche sammeln und benennen
Sammlung/Nennung von Positivem
Bedürfnisse und Wünsche äußern
Die Fragebögen werden an eine möglichst große Anzahl von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen verteilt. Zur Verteilung der Fragebögen bieten sich Einrichtungen an, in denen sich Kinder und Jugendliche aufhalten (Schulen, Horte, Jugendzentren, Kindertagesstätten). Es muss immer ein persönlicher Kontakt zu den Mitarbeiterinnen und Mitabreitern dieser Einrichtungen aufgenommen werden, damit in einem Gespräch Informationen vermittelt werden können. Die persönlichen Gespräche sind wichtig, da diese Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Fragebögen an die Kinder und Jugendlichen weiterleiten und sie auch am ehesten zum Ausfüllen der Bögen motivieren können.
Die ausgefüllten Fragebögen werden nach einem festgelegten Zeitraum eingesammelt. Die Auswertung kann nun beginnen, Ebenso wie bei der Entwicklung des Fragebogens ist es auch für die Auswertung nötig, mit Personen zu kooperieren, die mit den Auswertungsmodalitäten vertraut sind.
Die Ergebnisse werden anschließend visuell in Schaubildern und Tabellen dargestellt sowie den Befragten, der Öffentlichkeit und den kommunalen Gremien bekannt gemacht.
siehe Verlauf
Beim Ausfüllen der Bögen, muss den Kindern und Jugendlichen genau erklärt werden, welchen Grund und Zweck die Aktion hat und was mit ihren ausgefüllten Fragebögen weiter geschieht. Außerdem sollte beim Ausfüllen immer jemand dabei sein, die/der ggf. Hilfestellung leisten kann.
Bei jüngeren Kindern und Kinder im Grundschulalter können die Fragebögen in ein größeres Format gebracht werden und die Kinder bepunkten die entsprechenden Fragen.
Viele Kinder und Jugendliche, Erwachsene können erreicht werden; gute Grundlage für weitere Vorhaben.