Kinderrechte in Deutschland
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METHODENDATENBANK - KINDERRECHTE.DE

Ansichtskarten

Kurzbeschreibung:

Kinder gestalten Ansichtskarten für eine imaginäre Freundin oder einen imaginären Freund. Welche Sehenswürdigkeit aus dem Stadtteil möchten sie ihr oder ihm zeigen? Sie malen ihren "Lieblingsort" in ihrem Stadtteil auf die "Bildseite" der Karte.

Methodentyp:
Sonstige Methode
Altersgruppe:
8 - 14
Gruppengröße:
4 - 40
Dauer:
ca. 45 Minuten
Verfahrensart:
schreiben
zeichnen und malen
Phase:
Arbeitsphase
Anzahl Personal:
1
Personal:
Moderator/in
Benötogtes Material:
Für die Grundform: vorbereitete Ansichtskarten (siehe <a href="248/beispiel.pdf">Beispiel</a>), Schreibstifte, bunte Stifte für alle, evtl. Briefmarken für jede Ansichtkarte Für Variante 1: vorbereitete Ansichtskarten (siehe <a href="248/beispiel.pdf">Beispiel</a>), Schreibstifte, Fotoapparat, Scheren, evtl. Briefmarken für jede Ansichtkarte
Meterialbedarf:
gering
Sozialform:
individuelles Arbeiten
Ziele:
Eigene Wahrnehmung dokumentieren
Sammlung/Nennung von Positivem
Durchführung:

1. Die Moderation verteilt die vorbereiteten Ansichtskarten (siehe Beispiel) an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Adressiert sind die Karten an eine Stelle, wo die Karten erwartet werden, um gesichtet, ausgewertet und dokumentiert zu werden (zum Beispiel: das Grünflächenamt, das Amt für Stadtentwicklung, an die Kinder- und Jugendbeauftagte der Stadt usw.)

2. Nun erklärt sie den Auftrag: "Stellt euch ein Kind vor, das an einem anderen Ort lebt, vielleicht in einer Stadt in Amerika, Australien in Indien ... Das Kind wird sich sicher über eine Ansichtskarte freuen. Schreibt einen Namen auf die Ansichtskarte, der zu dem Land passt, in dem das Kind wohnt, an das ihr die Ansichtskarte schreiben wollt.

Ergänzt dann den Text und schreibt die Orte auf, die euch in eurem Stadtteil besonders gut gefallen, wo ihr gerne hingeht ... Die Ansichtskarte hat aber auf der Rückseite noch gar kein Bild. Damit sie eine richtige Ansichtkarte wird, malt ein Bild darauf. Malt einen Ort in eurem Stadtteil, den ihr wirklich für sehenswert haltet und den ihr dem Kind zeigen möchtet. Das können Häuser, Plätze oder Parks sein. Was gefällt euch besonders gut? Was wollt ihr dem Kind zeigen?"

3. Die Kinder füllen nun die Karten aus und bemalen die leere Seite, mit dem schönen bzw. sehenswerten Ort.

4. Anschließend werden die Karten frankiert und eingesammelt. Um Porto zu sparen, können sie auch gemeinsam in einem Sammelumschlag verschickt werden.

Hinweise zur Durchführung:

keine

Pädagogische Hinweise:

keine

Varianten:

Variante 1: Die Motive für die Postkarten können auch bei einem gemeinsamen Rundgang fotografiert werden. Wird eine Digitalkamera verwendet, werden die Bilder anschließend im Postkartenformat ausgedruckt und von den Kindern auf ihre Postkarte geklebt. Steht nur eine normale Kamera zur Verfügung, werden die Bilder nach der Entwicklung in einem zweiten Treffen aufgeklebt.

Sonstiges:

keine Angaben

Beispiel:

siehe Datei 248