Stimmungsbarometer
Auf einem Plakat, das ein Stimmungsbarometer darstellt, geben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer regelmäßig während einer längeren Veranstaltung Rückmeldung zu ihrer Stimmungslage. Am Ende wird ausgewertet.
in der Gesamtgruppe
Veranstaltung am Ende auswerten
Stimmungsbild erstellen
Rückmeldung geben (Zwischen-Feedback)
1. Die Moderation hat ein Plakat mit dem Stimmungsbarometer (siehe Beispiel) vorbereitet und gut sichtbar und zugänglich im Raum aufgehängt.
2. Sie bittet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, in regelmäßigen Abständen oder nach Veranstaltungsteilen ihre jeweilige Stimmung zu dokumentieren, indem sie Klebepunkte kleben oder ein Kreuz an die entsprechende Stelle machen. Dazu stehen drei Kategorien (lachendes, missmutiges und neutrales Gesicht zur Verfügung.
3. Zu den jeweiligen Zeitpunkten weist die Moderation die Teilnehmerinnen und Teilnehmer darauf hin, dass es wieder Zeit für das Stimmungsbarometer ist.
4. Am Schluss der Veranstaltung betrachtet die Gesamtgruppe das Barometer, lässt alle Phasen noch einmal Revue passieren und wertet das Barometer aus.
- Die Zeitpunkte für das Feedback sollten vor der Veranstaltung festgelegt sein.
- Das Barometer kann auch zu Zwischenauswertungen genutzt werden.
- Die Methode macht Stimmungen für alle transparent.
- In der Schlussauswertung sollten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer Gelegenheit erhalten, über ihre Empfindungen zu sprechen.
- Die Stimmungsunterschiede sollten gemeinsam untersucht und die Umstände, die dazu geführt haben, geklärt werden.
Variante 1: Bei sehr langen Veranstaltung kann eine Zwischenauswertung in der Gesamtgruppe erfolgen.
Variante 2: Auf die Schlussauswertung mit der Gesamtgruppe wird verzichtet. Die Moderation nutzt das Stimmungsbarometer lediglich zur Reflexion und zur Verbesserung der Gestaltung weiterer Veranstaltungen.
keine Angaben
siehe Datei 228